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Vorgestellt: Maria Gebhardt
Maria Gebhardt arbeitet seit Anfang September in der Bundesakademie, und zwar für das Projekt »SCHULE:KULTUR!«. Vorher studierte sie Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis an der Stiftung Universität Hildesheim. Neben ihrer Tätigkeit als Projektreferentin in Wolfenbüttel hat sie vor kurzem die Geschäftsführung im Theaterhaus Hildesheim übernommen.
Für ihre Kurzvorstellung hat sie zwei Postkarten »collagiert«. Solche Collagen erstellt sie schon seit einiger Zeit, dafür schneidet sie normalerweise immer Überschriften aus der Hildesheimer Wochenzeitung »Kehrwieder am Sonntag«. Für uns hat sie sich heute ausnahmsweise an der »Hannoverschen Allgemeinen Zeitung« vergriffen:
Geboren in Dessau, in der Bauhausstadt, bin ich früh und viel durch Schule, Familie und Arbeitsgemeinschaften (Linolschnitt! Wenn ich nur noch wüsste, wem ich diese AG zu verdanken hatte!) mit den verschiedenen Künsten in Kontakt gekommen. Mich und meine Person durch das Künstlerische zu transformieren, mich selbst dadurch noch einmal anders betrachten zu können, war und bleibt meine innere Antriebsfeder. Durch mein Langzeit-Diplom-Kunstprojekt bin ich dann irgendwann auf eine Form gestoßen, in der ich mich immer wieder neu ausprobieren konnte. Vorher hatte mir das Finden eines Ausdrucks immer Mühe bereitet, diese hier aber floß schnell und sicher aus mir und fand den Weg über Kleber und Papier auf Pappe.
Ich erlebe diese Raum-Zeit immer als eine Verbindung aus den verschiedenen Künsten, Wissensgebieten und anderen (nicht-)alltäglichen Bereichen; Grenzen sind an dieser Stelle nur normative Setzungen. Ich wünsche mir mehr Übertritte und mehr Mut zum eigenen Ausdruck. Auch deshalb sind es übrigens Postkarten, die ich auch regelmäßig an Freunde und Familie verschicke.
Und übrigens habe ich durch den Versand schon so manchen auch zu einer persönlichen und literarischen Postkarte inspirieren können.
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