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Die Kunst der konstruktiven Beratung

06.03.2014

Für drei Tage verwandelte sich die Bundesakademie zu einem Ort, an dem Nachwuchswissenschaftler_innen im Bereich der Kulturellen Bildung ihre zentralen Fragen formulierten und Forschungsvorhaben diskutierten – von der ersten Idee bis zur nahezu druckreifen Dissertation. Nach konstruktivem Austausch, mit Feedback und Inspiration im Forschungsrucksack, geht es nun für die Teilnehmerinnen zurück in ihre Denk- und Schreibkammern.

Ende Februar fand in der Bundesakademie das dritte Forschungskolloquium des »Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung« statt. 15 Teilnehmende aus dem ganzen Bundesgebiet diskutierten unter der Leitung von Prof. Dr. Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss, Dr. Tobias Fink und Prof. Dr. Burkhard Hill engagiert und auf hohem Niveau ihre entstehenden Forschungsarbeiten. Das Spektrum der Arbeitsstände erstreckte sich von der Entwicklung einer Forschungsfrage bis hin zur nahezu fertig gestellten Dissertation, an der letzte Feinarbeiten angeregt wurden. Neben Forschungsvorhaben, die sich auf die verschiedenen Sparten wie Bildende Kunst, Theater, Musik oder Zirkus beziehen, fokussieren die entstehenden Qualifikationsarbeiten Kulturelle Bildung in verschiedenen Lebensphasen, von der Kindheit bis ins hohe Alter. Verortet sind sie dabei in unterschiedlichen Disziplinen wie Erziehungswissenschaft, Soziologie, Psychologie sowie den Kulturwissenschaften.

In den Räumen der Schünemannschen Mühle entwickelte sich ein konstruktiver Austausch, der sich durch kollegiale Beratung und konstruktive Diskussionen auszeichnete. Orientiert an den konkreten Fragen und Anliegen der Präsentierenden trugen die Nachwuchswissenschaftler_innen sowie die Leitenden als etablierte, erfahrene Forscher_innen, ihr fachspezifisches Wissen sowie impulsgebende Fragen zu den jeweiligen Vorhaben zusammen.

Das Kolloquium wird vom Herder Kolleg der Universität Hildesheim und der Bundesakademie für Kulturelle Bildung gefördert. Es leistet über die Förderung und Vernetzung der Promovierenden hinaus durch die entstehenden Arbeiten einen wichtigen Beitrag zum Diskurs der Kulturellen Bildung.

Nähere Informationen zum Kolloquium finden Sie hier, Informationen zum Netzwerk Forschung Kulturelle Bildung hier.

 

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